Hinweis: Manchmal musst du ganz runterscrollen, um zu dem nächsten Button zu gelangen. Mach dir also keine Sorgen, wenn du den einen Button nicht gleich siehst. Außerdem gibt es zu den Texten auch Audios. Diese findest du immer ganz unten. Du kannst du auf sie klicken, um dir den Text vorlesen zu lassen.
Im Supermarkt
Welche Geschichten verbergen sich hinter unseren Lebensmitteln?
Kim und Lou gehen in den Supermarkt. Sie sollen einkaufen gehen. Aber im Supermarkt gibt es eine riesige Auswahl. Willst du ihnen helfen beim Einkaufen?
Am Abend möchten Kim und Lou mit ihrer Familie grillen. Sie mögen sehr gerne Würstchen. Aber im Würstchenregal können sie sich nicht entscheiden. Es gibt Würstchen aus Schweinefleisch oder Würstchen aus Gemüse.
Hallo, ich bin Walter das Würstchen. Ich wurde aus dem Fleisch von Susa dem Schwein hergestellt. Dafür musste Susa geschlachtet werden. Vorher lebte Susa in einem Stall mit vielen anderen Schweinen. Dort hatte sie sehr wenig Platz, es war sehr dreckig und viele Schweine wurden krank. Susa war sehr unglücklich.
Außerdem brauchten die Schweine sehr viel Futter. Ein großer Teil des Futters wurde aus Soja hergestellt. Soja kommt meistens aus Südamerika.
Für den Anbau von Soja wird dort viel Regenwald abgeholzt.
Hallo, ich bin Willi das Würstchen. Ich wurde aus Gemüse hergestellt. Deshalb mussten für mich keine Tiere sterben. Das Gemüse, aus dem ich hergestellt wurde, kommt aus Deutschland. Der kurze Transport ist klimafreundlich. Außerdem ist Gemüse gesund für die Menschen.
Mittags trinken Kim und Lou gerne Milch. Auch hier gibt es eine sehr große Auswahl. Neben der Kuhmilch stehen andere Verpackungen, auf denen steht beispielsweise „Hafermilch“, „Sojamilch“ oder „Erbsenmilch“.
Hallo, ich bin Karla die Kuhmilch. Ich stamme aus dem Euter der Kuh Kira. Kira produziert nur Milch, weil sie ein Kalb bekommen hat. Kühe haben also nicht immer Milch in ihrem Euter. Das ist genauso wie bei den Menschen. Aber das Kälbchen wurde ihr weggenommen, damit es nicht Kiras Milch trinken kann. Stattdessen wurde die Milch für die Menschen gemolken. Nach der Geburt hat Kira ihr Baby also nie wieder gesehen. Kira lebt mit vielen anderen Kühen in einem engen, dreckigen Stall. Raus auf die Wiese dürfen sie nie. Außerdem müssen Kira und die anderen Kühe viel rülpsen und pupsen. Dabei entsteht das Treibhausgas Methan. Methan ist schlecht für das Klima.
Hallo, ich bin Hannah die Hafermilch. Ich wurde aus Hafer hergestellt. Hafer ist ein Getreide und wächst ganz in deiner Nähe in Deutschland. Ich werde also nur aus Pflanzen gemacht und man braucht keine Tiere für meine Herstellung. Darum wird kein Treibhausgas Methan freigegeben, anders als bei Kuhmilch. Deshalb bin ich besser für das Klima.
In ihre Milch rühren Lou und Kim gerne Kakaopulver. Bei Kakao gibt es eine sehr große Auswahl. Lou möchte zu dem günstigsten greifen, aber Kim entdeckt auf einer der anderen Verpackung ein Logo, auf dem „FairTrade“ steht.
Akwaaba, ich bin Kwaku der Kakao. Ich komme aus Ghana. Ich werde aus einer Kakaofrucht gewonnen, die hoch am Baum wächst. Die Ernte ist eine sehr anstrengende Arbeit. Die Menschen, die mich geerntet haben, bekommen dafür nur sehr wenig Geld. Das Geld reicht kaum zum Überleben. Deshalb muss die ganze Familie mitarbeiten, auch die Kinder. Weil die Kinder den ganzen Tag auf der Plantage arbeiten müssen, können sie nicht zur Schule gehen und nicht mit anderen Kindern spielen.
Akwaaba, ich bin Kojo der Kakao. Ich komme aus Ghana. Ich wurde auf einer FairTrade Plantage angebaut. FairTrade bedeutet „gerechter Handel“. Die Menschen, die mich geerntet haben, werden dabei gerecht bezahlt und haben gute Arbeitsbedingungen. Deshalb müssen die Kinder nicht mitarbeiten und können stattdessen spielen und zur Schule gehen. Ob ein Produkt fair hergestellt und gehandelt wurde, kannst du wie bei mir am FairTrade-Siegel erkennen.
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Willi das Würstchen aus Gemüse
- Karla die Kuhmilch
- Kwaku der Nicht FairTrade Kakao
Toll, dass ihr vegane Würstchen gekauft habt! Probiert beim nächsten Mal doch mal pflanzliche Milch mit FairTrade Kakao.
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Willi das Würstchen aus Gemüse
- Karla die Kuhmilch
- Kojo der FairTrade Kakao
Super, ihr habt bei eurem Einkauf schon richtig gut auf das Klima geachtet! Probiert beim nächsten Mal doch mal pflanzliche Milch.
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Zum Nachtisch dürfen Kim und Lou manchmal ein Eis essen. Hier gibt es Eissorten mit Palmöl und Eissorten ohne Palmöl.
Hallo, ich bin Eike das Eis. Ich enthalte Palmöl. Das Palmöl wird aus den Früchten der Ölpalme gewonnen. Ölpalmen wachsen in sehr warmen Ländern am Äquator, zum Beispiel in Indonesien oder Malaysia. Für den Anbau der Ölpalmen werden viele andere Bäume gefällt. Dadurch wird der Regenwald zerstört. Viele Tiere dort verlieren dann ihr Zuhause. Zum Beispiel sind Orang-Utans durch den Anbau von Ölpalmen vom Aussterben bedroht. Beim Abbrennen der Wälder entstehen außerdem sehr viele klimaschädliche Treibhausgase.
Hallo, ich bin Eileen das Eis. Ich enthalte kein Palmöl. Stattdessen werde ich mit Sojaöl aus Europa gemacht. Deshalb muss für meine Herstellung kein Regenwald gerodet werden. Das schützt die vielen verschiedenen Tiere und Pflanzen, die dort leben, also die Artenvielfalt. Der Regenwald ist als grüne Lunge auch wichtig für das Klima, denn er macht Sauerstoff aus CO2.
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Willi das Würstchen aus Gemüse
- Hannah die Hafermilch
- Eileen das Eis ohne Palmöl
Großartig, ihr habt richtig klimafreundlich eingekauft! Weiter so!
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Willi das Würstchen aus Gemüse
- Hannah die Hafermilch
- Eike das Eis mit Palmöl
Super, ihr habt bei eurem Einkauf schon richtig gut auf das Klima geachtet! Probiert beim nächsten Mal doch mal Eis ohne Palmöl.
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Mittags möchten die beiden Fischstäbchen essen. Wieder stehen die beiden ratlos vor dem Regal. Sogar hier gibt es Fischstäbchen aus Gemüse!
Moin, ich bin Finn das Fischstäbchen. Mein Fisch stammt von Flossi dem Fisch. Dafür wurde Flossi gefangen und getötet. Flossi hat vorher im Meer gelebt mit vielen anderen Fischen. Aber es gibt immer weniger Fische wie Flossi, da so viele von ihnen gefangen werden. Dadurch kommt das Leben im Meer aus dem Gleichgewicht und viele andere Meerestiere haben nichts mehr zu fressen. Flossi wurde mit einem großen Fischernetz gefangen. Viele von diesen Netzen gehen beim Fischen kaputt und landen im Meer. Das ist sehr gefährlich, weil andere Tiere sich darin verfangen können.
Hallo, ich bin Felix das Vischstäbchen. Man schreibt mich mit V, weil ich vegan bin. Das bedeutet, dass ich nur aus Pflanzen bestehe und nicht aus Tieren. Ich wurde aus Erbsen hergestellt. Die Erbsen kommen aus Deutschland. Dadurch war der Transport sehr kurz. Erbsen haben außerdem viel Eiweiß. Das ist sehr gesund, gibt Kraft und macht satt. Für meine Herstellung mussten keine Fische sterben.
Zum Fisch soll es einen Salat mit Gemüse geben. Kim mag gerne Avocado, aber Lou hätte lieber Karotten im Salat.
Hola, ich bin Alejandra die Avocado. Ich komme aus Chile. In Deutschland kann ich nicht angebaut werden, denn hier ist es mir zu kalt. Mit dem Schiff wurden meine Freunde und ich aus Chile um die halbe Welt gefahren, bis wir hier angekommen sind. Dabei wurden sehr viele klimaschädliche Treibhausgase produziert. Außerdem bin ich sehr empfindlich. Deswegen wurde ich auf dem Weg dick eingepackt. Dabei ist sehr viel Müll entstanden. Zusätzlich brauche ich sehr viel Wasser zum Wachsen. Das ist ein Problem, denn in Chile gibt es nicht so viel Wasser. Dadurch trocknen Flüsse aus und die Menschen haben nicht genug zu trinken.
Hallo, ich bin Karo die Karotte. Ich komme aus Deutschland und bin ganz hier in der Nähe des Supermarktes gewachsen. Bis zum Supermarkt hatte ich deshalb nur einen ganz kurzen Weg. Dadurch wurden nur wenige Treibhausgase ausgestoßen. Ich bin nicht so empfindlich, deswegen kann ich gut transportiert werden. Außerdem kann man mich über Winter gut lagern und das ganze Jahr lang essen.
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Walter das Würstchen aus Schweinefleisch
- Finn das Fischstäbchen
- Alejandra die Avocado aus Chile
Schade, euer Einkauf war leider nicht so klimafreundlich. Probiert beim nächsten Mal doch mal pflanzliche Würstchen und Vischstäbchen sowie Gemüse aus Deutschland.
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Walter das Würstchen aus Schweinefleisch
- Finn das Fischstäbchen
- Karo die Karotte aus Deutschland
Gut, dass ihr Gemüse aus Deutschland gekauft habt! Probiert beim nächsten Mal doch mal pflanzliche Würstchen und Vischstäbchen
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Danach möchten Kim und Lou auch Obst kaufen. Frisches Obst erinnert die beiden immer so schön an den Sommer, obwohl jetzt schon Herbst ist. Aber sie können sich nicht entscheiden zwischen leckeren Erdbeeren oder einem frischen Apfel.
Ahlan wa sahlam, ich bin Esra die Erdbeere. Ich komme aus dem warmen Ägypten. Es gibt auch Erdbeeren aus Deutschland. Aber die kann man nur von Juni bis August kaufen. Den Rest des Jahres ist es hier in Deutschland zu kalt. Deswegen kannst du jetzt im Herbst nur mich und meine Freunde aus Nordafrika oder Spanien kaufen. Von dort wurden wir mit dem Flugzeug nach Deutschland geflogen. Dabei sind besonders viele Treibhausgase entstanden. Außerdem brauche ich sehr viel Wasser zum Wachsen. Das ist ein großes Problem, denn Ägypten ist ein sehr trockenes Land und es gibt nicht genug Wasser für alle.
Hallo, ich bin Anton der Apfel. Ich komme aus Deutschland, ganz aus eurer Nähe. Ich hatte also keinen langen Weg. Das ist sehr klimafreundlich. Jetzt im Herbst bin ich reif und habe Saison. Ich wurde vor wenigen Tagen erst geerntet. Darum bin ich noch ganz frisch und musste nicht gelagert werden. Einige Sorten von uns kannst du bis Februar im kalten Keller lagern.
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Walter das Würstchen aus Schweinefleisch
- Felix das Vischstäbchen
- Esra die Erdbeere aus Ägypten
Toll, dass ihr vegane Vischstäbchen gekauft habt! Probiert beim nächsten Mal doch mal pflanzliche Würstchen und Obst aus der Saison.
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Endlich sind Lou und Kim fertig mit Einkaufen. Das war gar nicht so einfach! Danke, dass du ihnen geholfen hast!
Das haben Kim und Lou gekauft:
- Walter das Würstchen aus Schweinefleisch
- Felix das Vischstäbchen
- Anton der Apfel aus Deutschland
Schön, ihr habt bei eurem Einkauf schon richtig gut auf das Klima geachtet! Probiert beim nächsten Mal doch mal pflanzliche Würstchen.
Das war ganz schön schwierig! Kim und Lou wussten nicht, dass ihr Einkauf so große Auswirkungen haben kann. Das macht ihnen ein mulmiges Gefühl. Dürfen sie jetzt nie wieder Fleisch oder Avocados kaufen?
Ganz so ist das nicht. Wenn Kim und Lou einmal tierische Lebensmittel kaufen, hat das erstmal nicht so einen großen Einfluss. Aber wenn ganz viele Menschen wie Kim und Lou jeden Tag tierische Lebensmittel kaufen, dann macht das einen großen Unterschied. Deswegen haben alle Menschen zusammen die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und sich bei jedem Einkauf zu entscheiden.
Mehr Macht zu großen Veränderungen haben allerdings die großen Firmen, die die Lebensmittel verkaufen. Sie haben die Entscheidung darüber, welche Produkte sie anbieten. Wenn sie sich entscheiden, ein Produkt nicht mehr mit Kuhmilch herzustellen, sondern mit Hafermilch, dann hat das große Auswirkungen. Wir können die Firmen darauf aufmerksam machen. Wenn dein Lieblingseis zum Beispiel Palmöl enthält, dann schreib doch dem Hersteller mal eine E-Mail oder einen Brief. Vielleicht ersetzen sie dann das Palmöl durch eine nachhaltigere Alternative.
Auch die Regierung hat einen großen Einfluss mit den Gesetzen, die sie beschließt.
[Diese Story wurde entwickelt von Planet-N und Klimabildung e.V. mit Grafiken von Timm Kinitz.]
Story abbrechen?
Willst du die aktuelle Story wirklich abbrechen?
Dein bisheriger Fortschritt geht dabei verloren.